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Auf den Punkt

 
  • Durch ein Probetraining können Interessierte in den Vereinssport schnuppern, ohne sofort Mitglied zu werden.
  • Teilnehmende lernen die Atmosphäre und Gemeinschaft kennen, während Vereine potenzielle neue Mitglieder finden.
  • Dank einer Nichtmitgliederversicherung sind Vereine auch bei Unfällen und Haftungsansprüchen abgesichert.
 
 

Was bedeutet Probetraining und Schnuppertag überhaupt?

Ein Probetraining oder Schnuppertag gibt Interessierten die Möglichkeit, unverbindlich an einem oder mehreren Trainingseinheiten in Ihrem Verein teilzunehmen. Ziel ist es, den Teilnehmenden einen realistischen Einblick in den Trainingsalltag zu geben und sie für den Sport sowie den Verein zu begeistern. Nicht selten ist dies der erste Berührungspunkt mit (bald) neuen Mitgliedern. Das macht Probetrainings zum wichtigen Instrument der Mitgliedergewinnung und hilft dabei, die Bekanntheit des Vereins zu steigern.

Probetraining vs. Schnuppertag

Das Probetraining umfasst oft nur eine einzelne Trainingseinheit, in der Interessierte zu regulären Trainingszeiten am Sportkurs teilnehmen. Es ist besonders für Personen geeignet, die sich bereits für den Sport interessieren und ihn nun selbst ausprobieren wollen.

Schnuppertage bieten hingegen meist ein umfangreicheres Programm. Hier werden beispielsweise an einem bestimmten Tag im Monat verschiedene Sportarten und Aktivitäten des Vereins vorgestellt. Dies bietet einem breiteren Publikum die Möglichkeit, den gesamten Verein und seine Angebote kennenzulernen und auszuprobieren.

 

Darum sind Probetrainings und Schnuppertage wichtig für Ihren Verein

Probetrainings und Schnuppertage sind zunächst einmal ganz unverbindlich und meist kostenlos. Da keine sofortige Vereinsmitgliedschaft erforderlich ist, wird die Einstiegsschwelle deutlich geringer. Die Teilnehmenden können sich informieren und ausprobieren, ob ihnen die Sportart und das Vereinsumfeld zusagen. Gerade für Ihren Verein ergeben sich daraus so einige Vorteile:

  • Mitgliedergewinnung und -bindung Einer der größten Vorteile vom Probetraining oder Schnupperkurs ist die Möglichkeit, neue Mitglieder zu gewinnen. Die Teilnehmenden erleben die Vereinsatmosphäre hautnah und können sich so leichter für eine Mitgliedschaft entscheiden. Durch den direkten Kontakt und die persönliche Ansprache vor Ort können Interessierte überzeugt werden, dem Verein beizutreten. Auch bestehende Mitglieder profitieren, da sie die Chance haben, neue Trainingspartner zu finden und die Vereinsgemeinschaft zu stärken.
  • Imagepflege und Bekanntheitsgrad steigern Schnuppertage sind auch eine ideale Möglichkeit zur Selbstdarstellung Ihres Vereins. Durch gezielte Werbung und Öffentlichkeitsarbeit können Sie diese Veranstaltungen nutzen, um den Bekanntheitsgrad des Vereins zu erhöhen und ein positives Image zu pflegen. Ein gut organisierter Schnuppertag signalisiert, dass Ihr Verein nicht nur offen und einladend, sondern auch engagiert und vielseitig ist.
  • Feedback und Verbesserungspotenzial nutzen Ein oft unterschätzter Vorteil von Probetrainings ist das Feedback, das Vereine von den Teilnehmenden erhalten können. Die Rückmeldungen der Interessierten bieten wertvolle Hinweise darauf, was gut ankommt und wo eventuell noch Verbesserungspotenzial besteht. Dieser Blick von außen kann Ihnen helfen, das Vereinsangebot weiter zu optimieren und noch attraktiver zu gestalten.
 

Wie kann ich Interessierte für ein Probetraining begeistern?

Werbung ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit potenzieller Neuzugänge zu gewinnen. Häufig werden Aushänge an der Turnhalle oder dem Vereinsgebäude platziert, um auf die Probetrainings aufmerksam zu machen. Auch die Vereinswebsite und Social Media sind wichtige Kanäle, um eine breite Zielgruppe zu erreichen und das Angebot bekannt zu machen.

Besonders effektiv ist jedoch die persönliche Empfehlung durch bestehende Mitglieder. Ermutigen Sie Ihre Vereinsmitglieder, Freunde oder Freundinnen mitzubringen und die Probetrainings weiterzuempfehlen. Mundpropaganda ist oft der beste Weg, um Vertrauen aufzubauen und neue Menschen für den Verein zu begeistern.

 

Probetraining im Verein richtig organisieren und durchführen

Eine gute Organisation ist das A und O für ein erfolgreiches Probetraining im Verein. Der erste Eindruck zählt – deshalb müssen sich die neuen Teilnehmenden willkommen und gut betreut fühlen. Verein, sowie Trainer und Übungsleiter sollten bestens vorbereitet sein und genau wissen, wie man Interessierte optimal einbindet. Durch sorgfältige Planung und gezielte Maßnahmen können Sie sicherstellen, dass das Probetraining für beide Seiten ein positives Erlebnis wird.

Kommunizieren Sie wichtige Informationen vorab
Wer einen Schnupperkurs besucht, möchte mit Sicherheit ein paar wichtige Infos an die Hand bekommen. Dazu zählt zum Beispiel, wie oft man am Probetraining teilnehmen darf, was man mitbringen soll und ob das Reinschnuppern mit Kosten verbunden ist.

Jeder Sportverein entscheidet selbst, wie oft jemand an einem Probetraining teilnehmen kann. In der Regel sind ein bis zwei Trainingseinheiten üblich. Dies reicht aus, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Allerdings kann es je nach Sportart, Niveau und Zielsetzung variieren. Auch mit den Kosten für ein Probetraining gehen Vereine ganz unterschiedlich um. Am attraktivsten ist natürlich ein kostenloses Probetraining. Wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben, ist es aber auch eine schöne Geste, diesen bei Abschluss einer Mitgliedschaft zu verrechnen.

Planung und Vorbereitung ist alles
Um das bestmögliche aus dem Probetraining herauszuholen, sind hier einige wichtige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Innerhalb kurzer Zeit sollten viele unterschiedliche Trainingssituationen durchlaufen werden, um herauszufinden, ob der Neuzugang gut zum Team oder zur Gruppe passt.
  • Es ist sinnvoll, verschiedene Schwerpunkte in den Probetrainings unterzubringen, um ein umfassendes Bild der Fähigkeiten und der Kompatibilität zu erhalten.
  • Neue Teilnehmende sollte anfangs besonders viel Aufmerksamkeit erhalten. Es ist wichtig, dass sie sich gut aufgehoben und willkommen fühlen.
  • Auch die Trainingspartnerinnen und -partner sollten regelmäßig durchgewechselt werden, um dem Neuzugang die Möglichkeit zu geben, verschiedene Teammitglieder kennenzulernen und zu sehen, wie gut die Zusammenarbeit funktioniert.

Nach dem Probetraining können Sie Feedback einholen. Zeigen Sie Interesse an den Eindrücken der potenziellen Neumitglieder und nutzen Sie das Gespräch, um Fragen zu klären und die nächsten Schritte zu besprechen. An dieser Stelle entscheiden sich die meisten, ob sie dem Verein beitreten wollen oder nicht.

Mit diesen Tipps steht dem erfolgreichen Probedurchlauf nichts im Weg.

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Sind Teilnehmer eines Probetrainings auch versichert?

Die Teilnahme an einem Probetraining ist für Interessierte eine aufregende Gelegenheit, neue Sportarten auszuprobieren und Vereinsmitglieder kennenzulernen. Aber was ist, wenn sich der eventuelle Neuzugang nun verletzt oder durch ein Missgeschick ein Haftungsanspruch entsteht?

Hier kommt die ARAG Nichtmitgliederversicherung ins Spiel. Dank ihr sind alle Nichtmitglieder während der aktiven Teilnahme an den Sportangeboten des Vereins umfassend abgesichert. Diese Zusatzversicherung bietet Nichtmitgliedern den gleichen Schutz wie die Sportversicherung den Mitgliedern des Vereins und deckt Unfälle, Haftpflichtansprüche und sogar rechtliche Auseinandersetzungen ab. Dadurch können sich Interessierte voll und ganz auf den Sport konzentrieren, ohne sich Sorgen um mögliche Risiken machen zu müssen. Der Versicherungsschutz beginnt mit dem Betreten der Sportstätte und erstreckt sich auch auf den Rückweg vom Training, was zusätzliche Sicherheit bietet.

Vereine können mit gutem Gewissen Probetrainings anbieten und sich sicher sein, dass sie ihren Gästen ein rundum sorgloses Erlebnis bieten. Die ARAG Nichtmitgliederversicherung trägt somit entscheidend dazu bei, dass Probetrainings und Schnuppertage nicht nur erfolgreich, sondern auch sicher gestaltet werden können. Dies schafft Vertrauen und erleichtert die Integration neuer Mitglieder in den Verein.

 

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