20.06.2021
Arm gebrochen beim Gummitwist
Zum Saisonauftakt im Mai veranstaltete ein Tennisverein in Wuppertal sein erstes Juxturnier. 16 Mannschaften aus der Region waren am Start – viele sogar kostümiert. Schließlich erhielt jede verkleidete Person ein Freigetränk. Außerdem gab es sehr kreative Mannschaftsnamen.
Super Stimmung auf den Courts: Erwachsene und Jugendliche spielten Volleyball-Tennis in Viererteams mit Kinderbällen auf den Tennisplätzen. Auf die Gewinner wartete ein Gutschein für ein leckeres Essen im Restaurant des Vereins.
Die Kids hüpften derweils beim Gummitwist um die Wette – mit der Aussicht auf ein großes Eis. Gummitwist? Ja, das ist das gute alte Spiel der Eltern aus deren Kindheit, als ein einfaches Wäschegummiband zum Einsatz kam. Drei Personen werden benötigt: Zwei dehnen das Gummiband mit ihren Füßen und die dritte hüpft bestimmte Figuren in, auf oder zwischen dem Gummiband. Verschiedene Sprungvarianten und die Höhe des gedehnten Bandes bringen Spannung ins Spiel.
Einmal kurz nicht aufgepasst
Die zehnjährige Anna hatte echt Pech. Während eines Hüpfsprungs verhedderte sich ihr Schuh im Gummiband. Sie kam zu Fall und stürzte so unglücklich, dass dabei ihr linker Arm brach.
Unfall beim Turnier: Was ist zu tun?
Natürlich wurde Anna schnellstens versorgt. Dass die Zehnjährige kein Mitglied im Tennisverein war, spielt keine Rolle – dank der Nichtmitgliederversicherung, die der Wuppertaler Club zwei Jahre zuvor abgeschlossen hatte. Diese deckt genau solche Fälle unter anderem mit einer Unfallversicherung ab. Alle Nichtmitglieder, die an den sportlichen Veranstaltungen des versicherten Vereins aktiv teilnehmen und sich dabei verletzen, sind abgesichert.
Der Verein meldete den Unfall zusammen mit den Eltern, die bald erfuhren, wie es weiterging. Das Versicherungsbüro des LSB/LSV nahm Kontakt mit ihnen auf und informierte sie über die vertraglich vereinbarten Leistungen zur Unfall- und Krankenversicherung.