Von Kopf bis Pfote: Alles, was Sie über die Pflege Ihres Hundes wissen müssen
05.06.2023 • 7 min Lesezeit
Hundepflege für gesunde und glückliche Vierbeiner
Ist der Hund gesund, freuen sich die Hundeeltern. Das Wohlbefinden der geliebten Fellnase ist für verantwortungsbewusste Halter überaus wichtig. Und damit der Hund gesund und glücklich ist, muss er regelmäßig gepflegt werden. In diesem Ratgeberartikel finden Sie wertvolle Tipps zur richtigen Hundepflege: Von der Ohren- und Augenpflege über die Krallenpflege bis hin zur optimalen Ernährung.
Tierärztin Frau Dr. Gloßner zur Hundepflege
Hundebesitzer aufgepasst! Die erfahrene Veterinärmedizinerin Frau Dr. Gloßner zeigt im Video grundlegende Tipps und Tricks zur Pflege Ihres Hundes. Von der Fellpflege über die Ohrenreinigung bis zur Zahngesundheit.
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Die richtige Fellpflege für jeden Hund
Eine gute und regelmäßige Fellpflege trägt nicht nur dazu bei, dass Ihr Hund sich wohl fühlt, sondern kann auch gesundheitliche Probleme wie Hautirritationen, Allergien oder Parasitenbefall verhindern. Dabei ist die Fellpflege eine individuelle Angelegenheit – schließlich gibt es zahlreiche Hunderassen mit verschiedenen Felltypen. Diese lassen sich in fünf Hauptkategorien einteilen:
Hunderassen mit Stockhaar sind beispielsweise:
- Deutsche Schäferhunde
- Rottweiler
- Collies
Beim Stockhaar sind sowohl Deckhaar als auch Unterwolle vorhanden. Der Fellwechsel findet im Frühjahr und Herbst statt, wobei Ihr Hund während dieser Zeit vermehrt haart, um altes Fell abzustoßen und neues zu entwickeln.
Tipp:
Zur Pflege eignen sich am besten ein Fellkamm oder eine Bürste, und das Fell sollte zwei- bis dreimal pro Woche gebürstet werden, insbesondere während des Fellwechsels.
Hunderassen mit Langhaar sind beispielsweise:
- Border Collies
- Bobtails
- Irish Setter
- Cocker Spaniel
Wie der Name schon sagt, ist das Deckhaar bei diesem Felltypen lang, während die Dichte und Länge der Unterwolle je nach Rasse variiert. Im Allgemeinen gilt: Je mehr und länger die Unterwolle, desto aufwändiger ist die Fellpflege.
Tipp:
Falls das Fell zu Verfilzungen neigt, ist möglicherweise tägliches Bürsten erforderlich. Hierfür eignen sich ein Fellkamm, eine Entfilzungsharke oder ein Unterwollstriegel.
Hunderassen mit Kurzhaar sind beispielsweise:
- Dobermänner
- Pinscher
- Boxer
Kurzhaarrassen haben ein kurzes, glattes Fell und wenig bis keine Unterwolle. Bei ihnen gestaltet sich die Fellpflege unaufwändig.
Tipp:
Verwenden am besten keine Metallbürsten, sondern Massagebürsten mit Gumminoppen, Pflegebürsten oder Massagehandschuhe.
Hunderassen mit Wellhaar sind beispielsweise:
- Pudel
- Wasserhunde
Wellhaarhunde zeichnen sich durch ihr langhaariges, gelocktes Fell aus und haben keinen Fellwechsel. Sie müssen jedoch regelmäßig geschoren werden. Achten Sie bei diesen Hunden darauf, die Ohren bzw. Gehörgänge zu kontrollieren und gegebenenfalls die Haare zu entfernen, um Ohrenentzündungen vorzubeugen.
Tipp:
Um das Fell zu kürzen, verwenden Sie am besten eine Schermaschine oder lassen Sie es von einem Hundefriseur schneiden. Zwischendurch können Sie mit einem Fellkamm arbeiten, um Verfilzungen zu verhindern und das Fell zu pflegen.
Hunderassen mit Rauhaar sind beispielsweise:
Das Rauhaar, oder auch Drahthaar, fühlt sich derb und borstig an und ist durch die besondere Struktur wasserabweisend und widerstandsfähig. Die Hunde verfügen über mehr oder weniger Unterwolle, wobei das Deckhaar nicht von allein ausfällt. Die Pflege dieser Hunde erfordert spezielle Techniken. Das Fell wird getrimmt, was bedeutet, dass abgestorbenes, loses Fell entfern wird. Dabei hat der Hund keine Schmerzen. Das Trimmen sollte mehrmals im Jahr erfolgen, um das Fell gesund und gepflegt zu halten.
Tipp:
Für das Trimmen können Sie eine spezielle Zupfbürste oder ein Trimmmesser verwenden. Das regelmäßige Trimmen hilft dabei, das Fell sauber zu halten und Hautirritationen vorzubeugen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie das Trimmen selbst durchführen können oder wenn Sie es lieber einem Profi überlassen möchten, hilft der Gang zum Hundefriseur. Dort wird das Trimmen fachgerecht durchgeführt und Ihr Hund erhält die notwendige Pflege, die seinem Felltyp entspricht. Zusätzlich zum Trimmen sollten Sie Ihr Haustier auch regelmäßig bürsten, um lose Haare zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden.
Wie oft sollte ich meinen Hund baden und shampoonieren?
Als Faustregel gilt: So selten wie möglich, aber so oft wie nötig. Ihr Hund braucht kein regelmäßiges Bad, da sein Fell von Natur aus optimal vor Umwelteinflüssen geschützt ist. Die mehrlagige Fellstruktur aus Unterhaar und Deckhaar ist dank eines Fettfilms schmutz- und feuchtigkeitsabweisend. Auch die Haut des Hundes besitzt eine schützende Fettschicht. Welpen sollten möglichst gar nicht gebadet werden, da ihre Fell- und Hautschutzschicht noch nicht vollständig ausgebildet ist. Dies kann zu Austrocknung, Schuppenbildung und erhöhter Anfälligkeit für Pilz- und Parasitenbefall führen. Im Allgemeinen sollten Hunde nur bei Bedarf gebadet werden, etwa alle 1-3 Monate, je nach Felltyp, Aktivitätsniveau und individuellen Bedürfnissen des Tieres.
Für ein Hundebad benötigen Sie:
- Milde, parfümfreie Hundeshampoos
- Rutschfeste Unterlage
- Saugfähiges Handtuch
- Leckerlis zur Belohnung
Verwenden Sie keine Shampoos für Menschen, da diese die natürliche Säureschutzbarriere der Hundehaut beeinträchtigen können. In der kalten Jahreszeit sind Hundebäder für kurzhaarige Rassen nicht empfehlenswert, da das Fell nur langsam trocknet und die schützende Fettschicht mehr Zeit zur Regeneration benötigt. Falls Ihr Hund im Winter schmutzig wird, versuchen Sie zunächst das Säubern mit saugstarken Tüchern, Kamm und Bürste.
Langhaarige Hunderassen müssen auch im Winter gelegentlich gebadet werden, um feinen Mikrosand aus dem Fell zu entfernen und Verfilzungen vorzubeugen. Achten Sie darauf, Ihren Hund abends zu baden, damit das Fell über Nacht komplett trocknet.
Pfotenpflege beim Hund
Wenn Ihr Hund seine Pfoten leicht schräg hält, beim Gehen auf hartem Untergrund klickende Geräusche verursacht oder häufig ausrutscht, ist es an der Zeit, sich um die Pfotenpflege zu kümmern.
In der Vergangenheit sorgte die Natur für die richtige Krallen- und Pfotenpflege von Hunden. Durch das ständige Laufen auf harten Oberflächen, Steinen und Felsen wurden die Krallen abgenutzt. Unsere heutigen Haushunde hingegen bewegen sich weniger und auf weicheren Böden, wodurch ihre Krallen ohne natürlichen Abrieb zu lang werden.
Beim Krallenschneiden müssen Sie vorsichtig vorgehen, denn in jeder Kralle verläuft ein Blutgefäß und ein Nerv. Am besten verwenden Sie eine spezielle Krallenschere oder -feile. Falls Sie noch nicht sicher sind, wie und wo die Krallen Ihres Hundes geschnitten werden müssen, lassen Sie sich von Ihrem Hundefriseur oder Tierarzt zeigen, wie Sie es richtig machen.
Krallen selbst schneiden: So geht‘s
Bereiten Sie die notwendigen Hilfsmittel für das Krallenschneiden vor. Dazu gehören eine Krallenschere oder Krallenfeile, ein sauberes Handtuch, ein Gerinnungspulver für den Fall, dass die Kralle blutet, gutes Licht und Leckerlis zur Belohnung. Zusätzlich ist es ratsam, in einer ruhigen Umgebung zu arbeiten, um Ihren Hund nicht unnötig zu stressen.
Bevor Sie mit dem Schneiden beginnen, ist es wichtig, die Kralle genau zu betrachten und das Blutgefäß (die sogenannte „Lebende“) zu identifizieren. Bei hellen Krallen ist es meist gut sichtbar, bei dunklen Krallen kann es schwieriger sein. Achten Sie auf einen ausreichenden Abstand zum Blutgefäß, um Verletzungen zu vermeiden.
Nun ist es an der Zeit, die Kralle zu schneiden. Setzen Sie die Krallenschere vorsichtig in einem 45 Grad Winkel an der gewünschten Stelle an. Üben Sie einen sanften Druck aus, um die Kralle in einem sauberen Schnitt zu kürzen. Achten Sie darauf, immer nur kleine Stücke abzuschneiden, denn so wird das Verletzungsrisiko minimiert. Verwenden Sie nach dem Kürzen der Kralle eine Krallenfeile, um scharfe Kanten zu glätten. Belohnen Sie Ihren Hund anschließend mit einem Leckerli, um das Erlebnis positiv zu verstärken und zukünftige Krallenpflege-Sitzungen zu erleichtern.
Die richtige Ohrenpflege beim Hund
Eine besondere Pflege der Ohren von Hunden ist meist nicht erforderlich. Verschiedene Hunderassen haben jedoch unterschiedliche Ohrformen entwickelt, so dass die natürlichen Reinigungsmechanismen nicht immer optimal funktionieren. In solchen Fällen müssen Sie aufmerksam sein und gegebenenfalls selbst für die Reinigung sorgen.
Um Ihren Hund an die Ohrenpflege zu gewöhnen, sollten Sie frühzeitig damit beginnen, da die Ohren sehr empfindlich sind. Zur Pflege eignet sich ein feuchtes, unparfümiertes Tuch. Verwenden Sie keine Wattestäbchen, da diese bei ruckartigen Bewegungen des Hundes zu Verletzungen führen können. Wischen Sie mit dem Tuch einfach vorsichtig über die Ohrmuschel und entfernen Sie so den Schmutz. Falls das nicht zum gewünschten Erfolg führt, gibt es spezielle Flüssigkeiten zur Ohrreinigung, die in den Gehörgang getropft werden.
Kontrollieren Sie dabei gleich, ob sich viele Haare im Gehörgang befinden. Denn dann kann es notwendig sein, diese zu entfernen. Zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt darum zu bitten.
So erkennen Sie entzündete Ohren bei Ihrem Hund
Entzündete Ohren bei Hunden können sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen.
- Unangenehmer Geruch aus den Ohren
- Vermehrtes Kopfschütteln
- Betroffenes Ohr wird an Gegenständen oder mit den Pfoten gerieben
- Rötung und Schwellung
- Eitriger oder dunkler Ausfluss
- Schiefe Kopfhaltung
Bei einer fortgeschrittenen Entzündung kann der Hund Anzeichen von Schmerz und Unwohlsein zeigen, z. B. verminderte Aktivität, Appetitlosigkeit oder Aggressivität bei Berührung der Ohren. Wenn Sie solche Symptome bei Ihrem Hund bemerken, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um die Ursache der Entzündung abzuklären und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
So erkennen Sie eine verstopfte Analdrüse bei Ihrem Hund
Die Analdrüsen sind Duftdrüsen, die sich rechts und links des Afters befinden und in die Schließmuskulatur des Hundes eingebettet sind. Diese Drüsen haben Öffnungen zum Darm und produzieren ein talgähnliches Sekret, das bei gesunden Hunden mit dem Kot ausgeschieden wird. Dies geschieht durch den Druck des Schließmuskels auf die Analbeutel. In extremen Stresssituationen, z. B. bei großer Angst, entleert der Hund die Analbeutel reflexartig fast vollständig.
Die Analdrüsen spielen eine wichtige Rolle in der Hunde-Kommunikation. Beim Beschnuppern nimmt ein Hund den individuellen und spezifischen Geruch seines Artgenossen wahr. Das Sekret dient unter anderem der Reviermarkierung und der Signalisierung von Paarungsbereitschaft, wenn Pheromone abgesondert werden. Menschen empfinden den Geruch des Sekrets als äußerst unangenehm.
Verstopfte Analdrüsen bei Hunden machen sich auf verschiedene Weise bemerkbar. Ein typisches Anzeichen ist das sogenannte „Schlittenfahren“, bei dem der Hund seinen Hintern am Boden reibt und sich dabei fortbewegt. Dieses Verhalten ist auf starken Juckreiz zurückzuführen, der durch das mechanische Reiben gelindert wird. In solchen Fällen ist es notwendig, den Tierarzt aufzusuchen. Zur Behandlung kann die Analdrüsen manuell entleert werden, was in der Regel ausreicht, um die Situation zu normalisieren. Sind die Analdrüsen jedoch entzündet, werden sie mit Medikamenten gespült. Möglicherweise müssen auch Antibiotika und Schmerzmittel verabreicht werden, um die Entzündung zu behandeln und zu verhindern, dass der Hund an der betroffenen Stelle leckt.
So halten Sie die Zähne Ihres Hundes gesund und sauber
Hat Ihr Hund Zahnprobleme wie Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und Karies, können Schmerzen und Unwohlsein auftreten und sogar ernste Gesundheitsproblem folgen.
Wir empfehlen, die Zähne Ihres Hundes mindestens zwei- bis dreimal pro Woche zu putzen. Eine regelmäßige Kontrolle der Zähne und des Zahnfleisches ist ebenfalls nötig, um Probleme frühzeitig zu erkennen. Achten Sie auf Rötungen, Schwellungen oder Blutungen des Zahnfleisches sowie auf ungewöhnlichen Mundgeruch.
Wie gewöhne ich meinen Hund ans Zähneputzen?
Verwenden Sie immer eine spezielle Zahnbürste und Zahnpasta für Hunde. Die Zahnbürste sollte weiche Borsten und die richtige Größe für das Maul Ihres Hundes haben. Zahnpasta für Menschen enthält oft Inhaltsstoffe, die für Hunde schädlich sein können, z. B. Fluorid oder Xylit. Verwenden Sie also nur Zahnpasta, die speziell für Hunde entwickelt wurde.
Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam an das Zähneputzen. Geben Sie zunächst etwas Hundezahnpasta auf Ihre Finger und lassen Sie ihn daran lecken. Wenn er sich an den Geschmack gewöhnt hat, können Sie versuchen, seine Zähne vorsichtig mit der Zahnbürste zu putzen. Reinigen Sie in kreisenden Bewegungen auch die hinteren Zähne und das Zahnfleisch. Loben Sie Ihren Hund ausgiebig während und nach dem Zähneputzen.
Kauartikel und Spielzeug zur Unterstützung der Zahnpflege
Neben dem Zähneputzen können Kauartikel und spezielles Hundespielzeug zur Zahnpflege beitragen. Kauartikel wie Kauknochen oder Zahnputzsticks helfen, Zahnbelag und Zahnstein auf natürliche Weise zu entfernen. Außerdem wird durch das Kauen die Speichelproduktion angeregt, was die natürliche Selbstreinigung der Zähne unterstützt.
Achten Sie darauf, dass das Spielzeug aus schadstofffreien Materialien besteht und keine verschluckbaren Kleinteile enthält.
So reinigen Sie die Augen Ihres Hundes
Das regelmäßige Reinigen der Augen Ihres Hundes hilft schwere Augenerkrankungen zu vermeiden. Achten Sie vor allem auf die Farbe der Absonderungen, denn sie zeigt an, ob sich eine Infektion oder eine andere Erkrankung anbahnt. Die Bildung von Tränenflüssigkeit ist ganz normal. Wenn sich nach dem Schlafen durchsichtige oder milchige Rückstände in den inneren Augenwinkeln angesammelt haben, ist das kein Grund zur Sorge.
Um die Augen Ihres Hundes sauber und gesund zu halten, entfernen Sie vorsichtig Schmutz oder Schlaf aus den Augenwinkeln mit einem weichen, feuchten Tuch oder Wattepad. Achten Sie darauf, nicht direkt am Auge zu. Bei Hunden mit langem Fell kann es hilfreich sein, die Haare um die Augen regelmäßig zu trimmen, um Reizungen durch Haare, die in die Augen gelangen können, zu vermeiden. Verklebte Augen lassen sich leicht mit etwas Wasser oder einem Augenpflegemittel reinigen. Bei Anzeichen von Infektionen, Verletzungen oder Augenkrankheiten sollten Sie sofort Ihren Tierarzt aufzusuchen.
Checkliste: Regelmäßige Pflegeroutine für Ihren Vierbeiner
Damit Ihr treuer Begleiter gut versorgt ist und Sie mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen, können Sie unsere Checkliste als Hilfestellung nutzen. Denken Sie daran, die Pflegeroutine an die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes anzupassen – so erhält er die bestmögliche Pflege.
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