4 häufige Tropenkrankheiten und wie Sie sich schützen können
Vom Denguefieber bis zum Zika-Virus: Wie Sie sich vor häufigen Tropenkrankheiten schützen können.
23.05.2022 • 7 min Lesezeit
Was sind Tropenkrankheiten?
Tropenkrankheiten sind Infektionskrankheiten, deren Erreger beziehungsweise Überträger (Viren, Bakterien oder Parasiten) vornehmlich in tropischen und subtropischen Gebieten auftreten. Dass die entsprechenden Krankheiten in tropischen Regionen besonders verbreitet sind, geht vor allem auf das dortige Klima und die Umweltbedingungen vor Ort zurück. Auch sozioökonomische Umstände wie Armut und fragile Gesundheitssysteme tragen jedoch mitunter ihren Teil dazu bei.
Was ist Malaria?
Malaria (auch Sumpffieber, Wechselfieber oder Paludismus genannt) ist eine Infektionskrankheit, die von einzelligen Parasiten (sogenannten Plasmodien) verursacht wird und vor allem in den Tropen und Subtropen auftritt. Bei einer Infektion vermehren sich diese Parasiten zunächst in der Leber und greifen dann die roten Blutkörperchen an. Die Malaria lässt sich in verschiedene Formen unterteilen, die allesamt auf unterschiedliche Erreger zurückgehen: Etwa die Malaria tropica, die Malaria tertiana und die Malaria quartana. Als gefährlichste Art der Malaria gilt die Malaria tropica, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden kann. Mit etwa 200 Millionen Erkrankungen im Jahr ist Malaria die weltweit am häufigsten vorkommende Tropenkrankheit.
Wie wird Malaria übertragen?
Die Malaria wird in der Regel durch den Stich einer weiblichen Mücke der Gattung Anopheles übertragen. Dabei gelangen die Plasmodien über den Speichel der Mücke in die menschliche Blutbahn. Weitaus seltener – aber theoretisch durchaus möglich – sind auch Übertragungen durch eine Bluttransfusion oder Infektionen durch nicht sterilisierte Spritzen. Zudem kann eine Malariainfektion auch „diaplazentar“ vonstatten gehen, also von einer Mutter auf ihr ungeborenes Kind übertragen werden.
Malaria-Symptome
Eine Malariainfektion beginnt oft mit Beschwerden wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Gerade deshalb wird die Krankheit oft mit einem grippalen Infekt oder einer Magen-Darm-Grippe verwechselt. Im weiteren Verlauf der Krankheit stellt sich dann – je nach Art der Malaria – zumeist ein sogenanntes rhythmisches Wechselfieber ein. Das heißt: Die infizierte Person leidet in regelmäßigen zeitlichen Abständen unter Fieberanfällen und Schüttelfrost. Bei der Malaria tertiana treten diese etwa alle 48 Stunden auf, bei der Malaria quartana in einem Zyklus von 72 Stunden.
Zwischen dem Stich der Anopheles-Mücke und dem Ausbruch der Malaria liegen im Schnitt 7 bis 14 Tage. Wird die Malariainfektion durch erregerhaltiges Blut verursacht, dann ist die Inkubationszeit in der Regel deutlich kürzer.
Risikogebiete
Die Gebiete, in denen die Malaria am weitesten verbreitet ist, befinden sich vor allem in Afrika (südlich der Sahara), in Mittel- und Südamerika (insbesondere im Amazonasbecken) und in Südasien und den westlichen Pazifikregionen. Weltweit gelten derzeit insgesamt 96 Länder als Risikogebiete. Die meisten Infektionen von Touristen und Reisenden stellte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zuletzt in Subsahara-Afrika fest, speziell in Nigeria, Ghana, Togo und Kamerun.
Malaria-Prophylaxe: Wie kann ich mich vor Malaria schützen?
Vor Malaria können Sie sich durch zwei verschiedene Arten der Prophylaxe schützen:
- Durch die Verwendung von insektenabweisenden Mitteln wie Anti-Mücken-Spray, Moskitonetzen und stichfester Kleidung.
- Durch die Einnahme von Medikamenten (medikamentöse Prophylaxe). Die entsprechenden Arzneien sind in der Regel in Tablettenform erhältlich und sollten bereits vor der Abreise in ein Malariagebiet regelmäßig eingenommen werden. Je nach Anbieter kann ein Teil der Kosten für die Malariaprophylaxe auch von der Krankenversicherung übernommen werden.
Wie funktioniert die Malaria-Behandlung?
Haben Sie sich mit Malaria tropica oder der seltenen Malaria-Variante Knowlesi Malaria angesteckt, dann ist eine sofortige Einweisung ins Krankenhaus notwendig. Die dortige Behandlung hängt stark von der Schwere der Erkrankung, dem Infektionsgebiet, Medikamentenunverträglichkeiten und dem Alter des Patienten ab. Bei einem unkomplizierten Krankheitsverlauf kann die Malaria in der Regel mit oral einnehmbaren Mitteln wie Artemether/Lumefantrin oder Atovaquon/Proguanil behandelt werden. Handelt es sich um einen komplizierteren Verlauf, dann wird meist auf eine intravenöse Behandlung mit Artesunat oder Chinin zurückgegriffen. Zudem werden andere fiebersenkende Maßnahmen eingeleitet: Etwa durch die Verabreichung von Paracetamol oder die Anwendung von Wadenwickeln. Die Behandlung der Malaria tertiana und der Malaria quartana kann wiederum meist ambulant erfolgen.
Was ist Gelbfieber?
Gelbfieber (auch als Ochropyra oder Schwarzes Erbrechen bekannt) ist eine Infektionskrankheit, die durch einen RNA-Virus aus der Familie der Flaviviren verursacht wird. Es wird durch Mücken übertragen, kommt vor allem in den tropischen und subtropischen Regionen Südamerikas und Afrikas vor und kann tödlich verlaufen. Erstere größere Infektionsherde wurden bereits im 17. Jahrhundert in Amerika, Afrika und Europa dokumentiert.
Wie funktioniert die Gelbfieber-Übertragung?
Das dem Gelbfieber zugrunde liegende Virus wird in Afrika durch Stechmücken der Gattung Aedes und in Südamerika zusätzlich durch die Gattung Haemogogus übertragen. Das Virus zirkuliert jedoch nicht nur zwischen Mücken und Menschen, sondern auch zwischen Mücken und Affen sowie Mücken und Vögeln. Ausbrüche gibt es deshalb besonders oft dort, wo Menschen, Mücken und Affen auf engem Raum zusammenleben. Eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch ist derweil eher selten und kommt in der Regel nur bei einer Bluttransfusion mit dem Blut eines Infizierten vor.
Welche Gelbfieber-Symptome gibt es?
Bei einer Gelbfieber-Infektion kommt es nach einer Inkubationszeit von drei bis sechs Tagen zu einem hohen Fieber, Übelkeit, Schüttelfrost, Kopf- und Muskelschmerzen sowie Erbrechen. Auch Nasenbluten und eine relative Bradykardie (verlangsamtes Herzschlagen) sind mögliche Symptome des Gelbfiebers. Nach drei bis vier Tagen nehmen die klinischen Symptome jedoch in der Regel deutlich ab.
In ungünstigen Fällen kommt es zu einem komplizierten Verlauf mit Leber- und Nierenversagen, Herzrhythmusstörungen und spontanen Blutungen. Trotz intensivmedizinischer Behandlung ist die Sterblichkeit mit ca. 50 Prozent in dieser Krankheitsphase sehr hoch.
Was sind Gelbfiebergebiete?
Die Krankheit tritt insbesondere in den tropischen Regionen östlich und westlich des Atlantiks auf. Die afrikanische Gelbfieberzone erstreckt sich dabei ungefähr vom 15 Grad nördlicher bis zu 18 Grad südlicher Breite. In Südamerika sind derweil insbesondere Länder wie Bolivien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien und Peru betroffen (hier ist auch oft vom sogenannten Gelbfiebergürtel die Rede). Weltweit werden laut WHO jährlich bis zu 200.000 Fälle von Gelbfieber und 60.000 Sterbefälle registriert.
Gelbfieberimpfung: Wie kann ich mich vor Gelbfieber schützen?
Wer sich gegen Gelbfieber schützen möchte, der kann sich mittlerweile schnell und einfach eine Gelbfieberimpfung verabreichen lassen. Laut WHO sind Geimpfte in der Regel 10 Tage nach der Impfung immunisiert. Häufige Nebenwirkungen der Gelbfieberimpfung sind nicht bekannt. Sehr seltene Nebenwirkungssyndrome sind derweil bei Säuglingen im Alter von unter 9 Monaten registriert worden. Die Kosten für eine Gelbfieberimpfung betragen zurzeit inklusive Beratung, Feststellung der Impftauglichkeit, Impfstoff und Dokumentation im Impfausweis zwischen 60 und 80 Euro. Ist die Impfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) in Verbindung mit den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes für Ihr Reiseziel empfohlen, dann übernimmt die Krankenkasse diese Kosten in der Regel.
Wie funktioniert die Gelbfieber-Behandlung?
Bislang gibt es für eine Gelbfieberinfektion keine spezielle Therapie. Ist ein Patient mit der Krankheit infiziert, dann werden dementsprechend vorrangig die Symptome der Infektion behandelt, also Fieber und Schmerzen. Dazu werden etwa Medikamente wie Ibuprofen, Naproxen oder Paracetamol verabreicht. Bei komplizierten Fällen kommt einer Behandlung mit sogenannten Interferonen ein immer größerer Stellenwert zu.
Anders als bei viralen Fiebern wie Ebola müssen sich Gelbfieber-Patienten nicht in Quarantäne begeben, da die Viren nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden.
Was ist das Zika-Virus?
Genau wie das Gelbfieber gehört auch das Zika-Virus zur Familie der Flaviviren und wird durch Stechmücken übertragen. Es ist jedoch auch eine Ansteckung über Blut oder Sexualkontakte möglich. Erstmals festgestellt wurde das Virus 1947 in einer Forschungsstation im ugandischen Zikawald. Der damalige Patient war ein Rhesusaffe.
Wie funktioniert die Zika-Virus-Übertragung?
Das Zika-Virus, auch Zika-Fieber genannt, wird durch den Stich infizierter Mücken übertragen. In den Tropen und in Teilen der Subtropen sind es vor allem Mücken der Gattung Aedes aegypti, die das Virus verbreiten. Jedoch können auch andere Mückenarten das Virus theoretisch in sich tragen und weitergeben. Zudem sind auch mehrere Fälle dokumentiert worden, in denen das Zika-Virus auf sexuellem Weg übertragen wurde (meist von Mann zu Frau). Dabei kann eine Übertragung auch noch Wochen und Monate nach der Infektion stattfinden.
Welche Zika-Virus-Gebiete gibt es?
Das Zika-Virus kommt vor allem in tropischen und subtropischen Gebieten vor und ist gerade in Afrika, Asien, auf den pazifischen Inseln und in Mittel- und Südamerika weit verbreitet. Eine Karte der weltweiten Übertragungsgebiete und der besonders stark betroffenen Länder stellt unter anderem das Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) zur Verfügung.
Welche Zika-Virus-Symptome gibt es?
Die meisten Zika-Virus-Infektionen verlaufen entweder mit milden oder komplett ohne Symptome. Sollte sich die Krankheit doch bemerkbar machen, dann tut sie dies vor allem durch Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Bindehautentzündungen und Fieber. In äußerst seltenen Fällen können auch neurologischen Komplikationen wie das Guillain-Barré Syndrom auftreten. Eine schwerwiegende Folge der Infektion wird jedoch seit 2015 vor allem in Brasilien dokumentiert, wo es immer wieder zu Schädelmissbildungen bei Neugeborenen kommt, deren Mütter mit dem Virus infiziert sind.
Wie kann ich mich vor dem Zika-Virus schützen?
Reisenden und Touristen empfiehlt die WHO, sich vor einer Reise in ein Zika-Gebiet umfassend medizinisch beraten zu lassen und mit einem Arzt die Risiken zu besprechen. Dasselbe gilt auch für schwangere Frauen, die jedoch – wenn möglich – komplett auf Reisen während ihrer Schwangerschaft in Zika-Risikogebiete verzichten sollten.
Zum direkten und indirekten Schutz vor dem Zika-Virus ist zum einen die Verwendung von insektenabweisenden Mitteln wie Anti-Mücken-Spray, Moskitonetzen und stichfester Kleidung ratsam – und zum anderen eine Beratung zu den Risiken einer sexuellen Übertragung des Virus.
Was ist das Dengue-Fieber?
Das Dengue-Fieber – auch als Dandyfieber, Siebentagefieber oder Knochenbrecherfieber bekannt – ist eine Viruserkrankung, die durch Stechmücken auf den Menschen übertragen wird. Der Dengue-Virus gehört zur Familie der Flaviviren und ist vor allem in den Tropen und Subtropen verbreitet. Laut der WHO handelt es sich bei der Krankheit um eine der Viruserkrankungen, die sich am schnellsten ausbreitet: Allein zwischen 1960 und 2010 haben sich die Fallzahlen verdreißigfacht.
Wie funktioniert die Dengue-Fieber-Übertragung?
Das Dengue-Fieber wird in der Regel über den Stich infizierter weiblicher Tigermücken auf den Menschen übertragen. Je nach geografischer Region können die Wirte ägyptische, asiatische oder auch polynesische Tigermücken sein – aber auch andere Mückenarten können das Virus weiterverbreiten. In Südostasien und Afrika infizieren sich mitunter auch verschiedene Affenarten mit dem Virus. Eine Dengue-Fieber-Übertragung von Mensch zu Mensch ist derweil nicht möglich.
Welche Dengue-Fieber-Gebiete gibt es?
Dengue ist vornehmlich in Südostasien, Teilen von Asien (insbesondere Pakistan, Afghanistan und Indien), Süd- und Mittelamerika sowie Afrika und Australien verbreitet. Da sich der Lebensraum der asiatischen Tigermücke in den vergangenen Jahrzehnten jedoch immer weiter ausgebreitet hat – unter anderem durch die Effekte des Klimawandels –, sind auch bereits lokale Dengue-Infektionen in Südeuropa (Madeira, Kroatien und Spanien) registriert worden. In Deutschland wird die Erkrankung bislang meist bei Reisenden festgestellt, die aus Südostasien oder Süd- und Mittelamerika zurückkehren.
Welche Dengue-Fieber-Symptome gibt es?
Bei einer Denguefieber-Erkrankung wird hauptsächlich zwischen drei verschiedenen klinischen Formen unterschieden:
- Denguefieber als akute fiebrige Krankheit
- hämorrhagischen Denguefieber
- Dengue-Schock-Syndrom
Das Denguefieber als akute fiebrige Krankheit geht vor allem mit plötzlichen Fieberausbrüchen, fleckigem Hautausschlag und Muskelschmerzen einher. Bei dem hämorrhagischen Denguefieber folgen auf den anfänglichen Fieberausbruch wiederum Einblutungen an der Haut oder in Organen, die durch eine Verminderung der Blutplättchen verursacht werden. Ganz andere Symptome weist derweil das Dengue-Schock-Syndrom auf, das jedoch auch weitaus seltener ist. Hierbei kommt es durch den starken Flüssigkeitsverlust zu einem schweren Blutdruckabfall, der ohne adäquate Behandlung tödlich enden kann.
Wie kann ich mich vor dem Dengue-Fieber schützen?
Obwohl es mit Dengvaxia einen zugelassenen Impfstoff gegen das Denguefieber gibt, wird dieser in Deutschland bislang nicht in der Reisemedizin eingesetzt. Als Tourist sollten Sie sich bei einer Reise in ein Risikogebiet also vor allem umfassend informieren und möglichst gute Vorkehrungen treffen, um vor Ort Moskitostiche zu vermeiden. Dazu können Sie etwa imprägnierte Moskitonetze, hochwirksame Repellents oder stichfeste Kleidung nutzen.
Wichtig zu wissen: Anders als die Malaria-Mücke, die vor allem dämmerungs- und nachtaktiv ist, sind Tigermücken auch tagaktiv. Ihr Mückenschutz sollte also auch über den Tag aufrechterhalten werden.
Durch Mücken übertragene Tropenkrankheit: So schützen Sie sich am besten
Da die meisten weit verbreiteten Tropenkrankheiten durch Mückenstiche verursacht werden, sind Moskitonetze, lange helle Kleidung, Repellents und Insektizide der beste Schutz gegen eine Infektion. Zudem sollten sich Touristen genau darüber informieren zu welchen Tages- und Nachtzeiten die jeweiligen Mückenarten aktiv sind und wann das Ansteckungsrisiko am höchsten ist. Zum Schutz vor Malaria kommt darüber hinaus auch eine sogenannte Chemoprophylaxe in Tablettenform in Frage, und zum Schutz vor Gelbfieber eine entsprechende Gelbfieberimpfung.
Wichtig zu wissen ist jedoch, dass man sich bei einer Reise in ein Risikogebiet nie zu einhundert Prozent vor einer Ansteckung schützen kann. Gerade deshalb sollte man bei der Reiseplanung auch ein Auge darauf haben, ob am Reiseziel eine entsprechende Gesundheitsversorgung gewährleistet werden kann und, dass die Reiseapotheke gut ausgestattet ist.
Weitere Schutzmaßnahmen, um in den Tropen nicht zu erkranken
Neben durch Mücken übertragenen Tropenkrankheiten wie Malaria und Denguefieber gibt es in den Tropen und Subtropen auch eine ganze Reihe von anderen Krankheiten, gegen die es sich bei einer Reise zu schützen gilt. Dazu zählen etwa bestimmte Magen-Darm-Infekte und parasitäre Krankheiten. Um diesen bestmöglich aus dem Weg zu gehen, empfehlen sich vor allem die folgenden vorbeugenden Maßnahmen:
- Lebensmittel kochen und pellen und nicht anfassen: Wer sich an diesen Grundsatz hält, kann bereits einer ganzen Reihe von unangenehmen Überraschungen aus dem Weg gehen, denn: Viele Touristen leiden auf Reisen unter Magen-Darm-Beschwerden oder der unangenehmen Reisediarrhoe, weil sie rohe oder unzureichend gegarte Lebensmittel verzehrt haben.
- Auf Leitungswasser verzichten: Genauso wichtig wie das gut gegarte Essen ist das saubere Trinkwasser. Trinken Sie im Hotel kein Leitungswasser und versorgen Sie sich stattdessen mit abgepacktem Trinkwasser. Auch für das Zähneputzen sollten Sie im besten Fall auf eine sichere Wasserquelle zurückgreifen.
- Vorsicht vor Gewässern: Insbesondere an offenen Gewässern sollten Sie sich in den Tropen und Subtropen vorsehen – und zwar nicht primär wegen Krokodilen und Flusspferden, sondern weil die Gefahr von Verunreinigungen und Infektionen hier besonders groß ist. Vermeiden Sie es barfuß zu laufen, um Wurmerkrankungen aus dem Weg zu gehen. Verzichten Sie auf einen Sprung ins Wasser, wenn Sie das Risiko einer Erkrankung möglichst geringhalten wollen.
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