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Auf den Punkt

 
  • Social Media und Messenger wie TikTok, Instagram, WhatsApp und Co. bieten Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten zum Austausch und zur Selbstdarstellung.
  • Gleichzeitig bergen sie aber auch Risiken wie Cybermobbing, Verletzung der Privatsphäre und den potenziellen Missbrauch persönlicher Daten.
  • Um Jugendliche vor schädlichen Inhalten zu schützen, ist die Aufklärung über den sicheren Umgang mit persönlichen Daten und Privatsphäre-Einstellungen entscheidend.
 

Digital aufwachsen – Der Einfluss von Social Media auf die Jugend

Inmitten des digitalen Zeitalters gehören Smartphone, Tablets & Co. zum Standardinventar der meisten Menschen. Gerade Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit im Internet – am liebsten in den sozialen Medien, um sich dort mit Freunde auszutauschen, Stars zu folgen oder selbst Inhalte zu teilen. So wächst eine Generation heran, die kaum eine Welt ohne Instagram-Feeds, TikTok-Dances und YouTube-Tutorials kennt.

Laut Statista wird die Anzahl der weltweiten Internetnutzer auf knapp 5,3 Milliarden geschätzt, darunter ca. 4,7 Milliarden Aktive Social-Media-Nutzer. Eine Studie zeigt, dass Menschen dabei im Schnitt zweieinhalb Stunden täglich in den sozialen Medien verbringen.

Diese Plattformen werden in Deutschland von 16 bis 64-Jährigen am meisten genutzt:

  • WhatsApp (84,7 %)
  • Instagram (61,9 %)
  • Facebook (60,2 %)
  • TikTok (36,3 %)
  • X / Twitter (21,3 %)
  • Snapchat (20,7 %)

Doch hinter der glänzenden Oberfläche von Selfies und Stories verbergen sich ernste Themen: Welche Altersbeschränkungen gelten eigentlich für die unzähligen Apps? Und wie schützen Sie Ihre Kinder vor den Schattenseiten des Internets, wie Cybermobbing und anderen Online-Gefahren? Digital aufwachsen heißt nicht gleich, digital verstehen. Daher klären wir nachfolgend die wichtigsten Fragen.

 

Vorsicht bei Privatsphäre, Daten und dem digitalen Fußabdruck

Die Themen Privatsphäre und persönliche Daten sind im Kontext der Social Media Nutzung durch Kinder und Jugendliche besonders relevant. Oft werden Inhalte ohne ein Bewusstsein für die Langzeitfolgen geteilt. Aber einmal im Netz, können Daten schwer bis gar nicht rückgängig gemacht werden. Viele Minderjährige übersehen Privatsphäre-Einstellungen oder verstehen diese oft nicht, was sie anfällig für Online-Risiken wie Identitätsdiebstahl oder Cybermobbing macht.

Beispielsweise können Standortdaten in Fotos gespeichert und geteilt werden, was die physische Sicherheit Ihres Kindes gefährden könnte. Aber auch der digitale Fußabdruck kann Folgen haben: Jugendliche, die sich auf kontroverse Diskussionen im Internet einlassen oder unvorteilhafte Fotos teilen, sehen sich später im Leben mit den Nachwirkungen konfrontiert, sei es bei der Jobsuche oder in sozialen Situationen. Das macht die frühzeitige Aufklärung über den verantwortungsbewussten Umgang mit persönlichen Daten und die Konsequenzen der Online-Aktivitäten unerlässlich.

 

Die Dynamik des Cybermobbings

Fast jeder Teenager (96 % laut JIM-Studie) besitzt ein eigenes Smartphone und knapp jeder dritte hat einen eigenen Computer bzw. Laptop. Die Bildschirmzeit ist meist höher als bei den Erwachsenen und somit auch das Risiko von Cybermobbing.

Im Gegensatz zum „normalen“ Mobbing findet das Cybermobbing im Internet statt. Hier gibt es jedoch keine Schutzräume und die Täter bleiben oft anonym. Verbale Attacken und Beleidigungen sowie das unerlaubte Teilen von Fotos ist ein schwerwiegendes Problem, das Schüler, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen betrifft. Die Folgen können tiefgreifend sein, denn Beleidigungen und Ausgrenzungen im Netz wirken lange nach und sind Jahre später noch sichtbar.

Welche Möglichkeiten haben Opfer von Cybermobbing?

  • nicht auf Kommentare reagieren
  • Screenshots als Beweise sichern
  • Plattformbetreiber informieren und Löschung beantragen
  • Bei schweren Fällen: an die Polizei wenden, abmahnen, Unterlassungsklage einreichen oder einstweilige Verfügung beantragen

Kann man rechtlich gegen Cybermobbing vorgehen?

Für Cybermobbing existiert kein eigener Straftatbestand, trotzdem können Handlungen, die damit in Bezug stehen, nach dem Strafgesetzbuch (StGB) verfolgt werden. Zum Beispiel:

  • § 185 StGB: Beleidigung
  • § 186 StGB: Üble Nachrede
  • § 187 StGB: Verleumdung
  • § 201a StGB: Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen
  • § 238 StGB: Nachstellung
  • § 240 StGB: Nötigung
  • § 241 StGB: Bedrohung

Besteht Verdacht auf eine der genannten Straftaten, muss die Polizei die Ermittlung aufnehmen – auch, wenn der Täter anonym ist. Damit sich Ihre Kinder trauen, über negative Erfahrungen zu sprechen, ist eine offene Kommunikationskultur das A und O. Als Eltern sollten Sie mit Ihren Kindern über die Nutzung von Privatsphäre-Einstellungen sprechen und ein Bewusstsein für die Zeichen von Cybermobbing entwickeln. Prävention umfasst zudem die Aufklärung der Kinder über respektvolles Online-Verhalten und die Einrichtung von Monitoring-Tools, um die Online-Aktivitäten zu überwachen.

 

Aufklärung über Sexting und Cybergrooming

Sexting bezeichnet das Senden von sexuell expliziten Nachrichten, Fotos oder Videos meist über Smartphones. Cybergrooming hingegen ist die gezielte Anbahnung sexueller Kontakte mit Minderjährigen. Während Sexting oft zwischen gleichaltrigen stattfindet, kommt Cybergrooming von einem Erwachsenen (meist älteren Männern), die sich als gleichaltrige Jugendliche ausgeben.

Beides ist strafbar!

  • Cybergrooming ist als Begehungsform des sexuellen Missbrauchs von Kindern verboten (§ 176 StGB). Wer Kinder und Jugendliche im Internet mit sexueller Absicht bedrängt, muss mit Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren rechnen. Mehr Infos beim BKA.
  • Sexting unter Jugendlichen ist nicht generell strafbar. Wichtig ist hierbei das Alter: Bei unter 14-Jährigen ist jegliche sexuelle Darstellung gesetzlich untersagt, während bei 14-Jährigen und älter das einvernehmliche Versenden von Nacktbildern rechtlich nicht als Jugendpornografie nach § 184c StGB gilt. Wer die Aufnahmen jedoch ohne Zustimmung veröffentlicht oder weiterversendet, der macht sich strafbar und kann unter anderem wegen Verbreitung jugendpornografischer Schriften, Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen oder auch wegen der Verletzung des Persönlichkeitsrechts belangt werden.

Zur Sensibilisierung sollten Sie mit Ihren Kindern klare Richtlinien zur Nutzung von Medien besprechen, inklusive der Risiken des Teilens persönlicher Inhalte. Auch das Thema sexuelle Ausbeutung online muss offen thematisiert werden, um ein Bewusstsein und mehr Vorsicht zu schaffen.

 

Wie man Kinder vor Online-Fremden schützt

Natürlich ist es wichtig, dass Sie Ihre Kinder vor den Risiken aufklären. Kinder sollten nie persönliche Informationen preisgeben oder sich mit jemandem treffen, den sie online kennengelernt haben. Aber Sie haben auch die Möglichkeit selbst Einfluss auf die Sicherheit im Netz zu nehmen:

  • Kennen Sie die Websites und Plattformen, die Ihre Kinder nutzen, um sicherzustellen, dass diese sicher sind.
  • Erstellen Sie für Ihre Kinder eigene Nutzerkonten mit angepassten Einstellungen und Zugriffsrechten, um deren Online-Aktivitäten zu kontrollieren.
  • Installieren Sie nur Software und Apps, die für das Alter Ihres Kindes geeignet und sicher sind.
  • Setzen Sie feste Zeiten für die Nutzung digitaler Geräte fest, um eine ausgewogene Bildschirmzeit zu gewährleisten.
 

Internetsucht – Ab wann ist es zu viel?

Onlinesucht beginnt oft schleichend und kann sich zu einem ernsthaften Problem entwickeln, wenn das Internet zu einem zentralen Lebensinhalt wird. Besonders junge Menschen sind davon betroffen. Meist zeigt es sich dadurch, dass viel Zeit vor digitalen Medien verbracht wird, Freundschaften und Hobbies vernachlässigt werden und sogar Entzugserscheinungen wie Gereiztheit bei Offline-Aktivitäten auftreten.

Internetsüchtige Menschen sind oft Gamer, die Online-Rollenspiele oder Shooter spielen. Aber auch die übermäßige Nutzung von sozialen Medien und Kommunikations-Apps kann dazu führen. Oft spielt die „Fear of missing out“, also die Angst etwas zu verpassen, eine entscheidende Rolle. Wann genau man es als Sucht bezeichnen kann, darüber lässt sich streiten. Sollten Sie jedoch das Gefühl haben, dass Ihr Kind nur noch online und nicht mehr im hier und jetzt lebt, kann ein Gespräch Aufschluss bieten.

 

Rechtsrahmen digital: Jugendschutz im Internet

In Deutschland sorgt der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) dafür, dass Kinder und Jugendliche im Internet vor schädlichen Inhalten geschützt werden, die ihre Entwicklung negativ beeinflussen könnten. Dieser Vertrag, überwacht von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), legt fest, was als jugendgefährdend gilt. Besonders relevant sind die §§ 4 bis 6 JMStV. Sie definieren, welche Inhalte im Netz nicht oder nur unter Einschränkungen verbreitet werden dürfen. Hierzu zählen insbesondere gewaltverherrlichende, pornografische und extremistische Inhalte, ebenso wie Materialien, die zu Straftaten anstiften oder diese verharmlosen.

Der JMStV schafft einen rechtlichen Rahmen, der nicht nur Inhalte selbst betrifft, sondern auch die Art und Weise, wie diese jungen Internetnutzern präsentiert werden. So ist es beispielsweise Anbietern von Online-Diensten untersagt, direkte Kaufaufforderungen an Kinder und Jugendliche zu richten, was den Schutz der Minderjährigen vor unangemessener kommerzieller Beeinflussung gewährleisten soll. Darüber hinaus bietet der Staatsvertrag Anbietern die Möglichkeit, durch technische Schutzmaßnahmen wie Zeitbeschränkungen sicherzustellen, dass jugendgefährdende Inhalte nur zu bestimmten Zeiten zugänglich sind. So können Jugendliche ab 16 Jahren bestimmte Inhalte lediglich in der Zeit von 22 bis 6 Uhr aufrufen, während Erwachsenen der Zugang von 23 bis 6 Uhr gestattet ist.

Diese Regelungen unterstreichen die Bedeutung des Jugendschutzes im digitalen Zeitalter. Sie sollen nicht nur vor schädlichen Inhalten schützen, sondern auch die Medienkompetenz fördern, indem sie Anbieter dazu anhalten, verantwortungsbewusst mit ihren jungen Nutzern umzugehen. Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag ist somit ein wichtiges Instrument, um eine sichere und förderliche Online-Umgebung für die heranwachsende Generation zu schaffen.

 
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  • Schadensersatz bei Daten- und Identitäts-Diebstahl
  • Aktive Strafverfolgung bei Mobbing im Internet
 

Instagram: Fotos im Fokus

Instagram ist eine Plattform, die sich durch die Möglichkeit auszeichnet, visuelle Geschichten durch Fotos und Videos zu erzählen. Es ist ein Raum für Kreativität und Inspiration, der besonders Künstler, Fotografen und Marken anzieht, die ihre Arbeit präsentieren möchten.

Was ist Instagram?

Eine Social-Media-Plattform, die Nutzern erlaubt, Fotos und Videos zu posten und mit anderen zu interagieren.

Ab welchem Alter darf man Instagram haben?

Nutzern dürfen sich ab einem Alter von 13 Jahren registrieren und die Plattform nutzen.

Ist Instagram gefährlich?

Minderjährige haben nach der Registrierung automatisch ein „privates Konto“, sodass die Inhalte nur von Followern gesehen werden können. Zudem können Minderjährige und Erwachsene keine Nachrichten austauschen (18-Jährige können nur Nachrichten an Gleichaltrige mit einem Altersunterschied bis zu zwei Jahren senden).

Instagram erfasst folgende Daten

Standortdaten, Vor- und Nachname, Passwort, E-Mail-Adresse, Profilbild, Wohnort, Telefonnummer, veröffentlichte Fotos und Kommentare uvm.

Was kostet Instagram?

Die Nutzung ist kostenlos.

Privatsphäreeinstellungen bei Instagram

Bei Instagram können Sie die Privatsphäre Ihres Profils bzw. dem Ihres Kindes durch verschiedene Einstellungen anpassen. Dazu gehört die Möglichkeit, das Konto auf "privat" zu stellen, sodass nur bestätigte Follower Ihre Inhalte sehen können. Sie können Kommentare filtern und verwalten, um beleidigende auszublenden, und bestimmen, wer Sie oder Ihr Kind in Beiträgen markieren oder in Stories erwähnen darf. Einstellungen für Storys erlauben es zudem, diese vor bestimmten Personen zu verbergen oder nur mit engen Freunden zu teilen. Darüber hinaus können Sie einstellen, wer Nachrichten senden kann, um so die Interaktionen auf der Plattform noch besser zu kontrollieren.

 

Was bedeutet Follower bei Instagram?

Ein Follower ist eine Person, die einem Profil folgt. Dadurch bleiben sie immer auf dem laufenden bei neuen Beiträgen oder Stories.

 

TikTok: Bühne für Trends und Tänze

TikTok hat sich als Zentrum für kreative Kurzvideos etabliert, das vor allem durch Tanz, Musik und humorvolle Inhalte geprägt ist. Die Plattform spricht insbesondere die Generation Z an, die nach interaktivem und trendigem Content sucht.

Was ist TikTok?

Eine Social-Media-Plattform, die Nutzern erlaubt, ausschließlich kurze Videos zu posten und mit anderen zu interagieren.

Ab wie vielen Jahren ist TikTok erlaubt?

Die TikTok Altersfreigabe, um sich zu registrieren, liegt bei 13 Jahren.

Ist TikTok gefährlich?

Hier sind nicht die eigenen Kontakte entscheidend dafür, was man angezeigt bekommt, sondern allgemeine Trends. Werden beispielsweise Tier-Videos bevorzugt angezeigt, mag das zunächst unproblematisch klingen - solange Ihr Kind nicht auf Videos mit sexualisierten Inhalten oder gefährlichen Challenges stößt.

TikTok erfasst folgende Daten

Geburtsdatum, Telefonnummer, Profilbild, erstellte Inhalte, eigene Kontakte (Zustimmung) uvm.

Kann man Personen auf TikTok blockieren?

Wenn man den Inhalt bestimmter Konten nicht angezeigt bekommen möchte, kann man diese ganz einfach blockieren. Die entsprechenden Nutzer bekommen keine Mitteilung über die TikTok Sperre und können das Profil, dass sie gesperrt hat auch nicht mehr finden.

 

Gefährliche TikTok Trends

Viele TikTok Trends sorgen regelmäßig für Aufsehen. Dazu gehören zum Beispiel die „Hot Chip Challenge“, bei der man einen extrem scharfen Mais-Chip essen muss oder das „Car Surfing“, bei dem Jugendliche auf dem Dach von fahrenden Autos stehen. Zum Glück wissen aber die meisten, dass diese TikTok Challenges gefährlich sind und ein zu hohes Verletzungsrisiko besteht, als dass sie es selbst ausprobieren. Und wirklich beschützen können Sie davor auch niemanden, da sich Trends so schnell wie ein Lauffeuer verbreiten – auch wenn Sie bestimmte Profile blockieren.

 

WhatsApp für sichere Kommunikation

WhatsApp bietet eine einfache und effektive Möglichkeit zur Kommunikation durch Textnachrichten, Sprachanrufe und Videochats. Es wird quer durch alle Altersgruppen genutzt, für persönliche Gespräche ebenso wie für Gruppenkommunikation und Organisation.

Was ist WhatsApp?

WhatsApp ist eine Instant-Messaging-App.

Ab wie vielen Jahren ist WhatsApp erlaubt?

Laut Nutzungsbedingungen muss man mindestens 13 Jahre alt sein, um die App in Deutschland benutzen zu dürfen.

Ist WhatsApp gefährlich?

Nein, die App ist generell sicher, da sie eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Nachrichten verwendet.

WhatsApp erfasst folgende Daten

Telefonnummer, Anzeigename, Profilbild und Status

Gut zu wissen: Benutzer können ihre Informationen wie Profilbild, Status und "Zuletzt online"-Zeitstempel verwalten und entscheiden, wer diese Informationen einsehen darf. Auch eine Lesebestätigung in Form von zwei blauen Häkchen kann ausgestellt werden.

 

Snapchat, um den Moment zu teilen

Snapchat zeichnet sich durch seine sich selbst löschenden Nachrichten und kreativen Filter aus, die einen spielerischen Umgang mit der digitalen Kommunikation fördern. Die App ist besonders bei Teenagern und jungen Erwachsenen beliebt, die Wert auf Privatsphäre und spontane Momente legen.

Was ist Snapchat?

Snapchat ist eine App, mit der Nutzer Fotos und Videos teilen können, die meist nur kurzzeitig verfügbar sind.

Ab welchem Alter darf man Snapchat nutzen?

Die Nutzung von Snapchat ist ab einem Alter von 13 Jahren erlaubt.

Ist Snapchat gefährlich?

Generell gilt die App als relativ sicher, da die Inhalte nach bestimmter Zeit wieder verschwinden. Außerdem können Nutzer einstellen, wer ihre Inhalte überhaupt sehen darf. Da man jedoch davon auch Screenshots machen kann, bleibt ein Restrisiko bestehen.

Snapchat erfasst folgende Daten

Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, verschickte Fotos und Videos

Noch mehr Sicherheit mit dem Snapchat Family Center

Das Family Center ermöglicht es Eltern, Einblick in die Freundschaften und Kommunikationspartner ihrer Kinder auf Snapchat zu gewinnen, ohne ihre Privatsphäre zu stören. Dazu muss man lediglich eine Einladung verschicken: „Eltern oder Betreuer unter 25 Jahren können keine Einladungen zum Family Center versenden und Snapchatter ab 18 Jahren können keine Einladungen zum Family Center annehmen.“

 

Auf X globale Gespräche mitgestalten

X (ehemals Twitter) ist die Plattform für den schnellen Nachrichtenaustausch und öffentlichen Diskurs. Hier finden sich Nachrichten, Meinungen und Kommentare zu aktuellen Ereignissen. Twitter wird von einer breiten Nutzerbasis verwendet, von Privatpersonen über Prominente bis hin zu Politikern und Unternehmen.

Was ist X?

Ein soziales Netzwerk auf dem angemeldete Nutzer Texte mit bis zu 280 Zeichen sowie Bilder und Videos teilen können.

Ab welchem Alter X?

Die Nutzung ist generell ab einem Mindestalter von 13 Jahren gestattet.

Ist X gefährlich?

Man sollte sich der öffentlichen Natur der Tweets bewusst sein. Hier werden auch viele irreführende und falsche Informationen geteilt, aber auch extremistische Ansichten und gewalttätige Szenen. Außerdem erlaubt X pornografische Inhalte, sofern diese als „sensibel“ gekennzeichnet sind. In den Einstellungen können sensible Inhalte ein- oder ausgeblendet werden.

X erfasst folgende Daten

Namen, Nutzernamen, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Kontakte (falls synchronisiert), erstellte Inhalte uvm.

Öffentliche vs. Geschützte Posts auf X

Bei der Registrierung auf X sind Beiträge zunächst öffentlich sichtbar. Nutzer haben jedoch die Möglichkeit, in den Kontoeinstellungen ihre Beiträge zu schützen, wodurch sie Kontrolle über neue Follower-Anfragen erhalten und auch bestimmen können, wer die Inhalte sehen kann. Bereits bestehende Follower vor der Umstellung auf geschützte Beiträge behalten den Zugang, sofern sie nicht blockiert werden.

 

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