Fahrradversicherung

Grundsätzlich versichert die Hausratversicherung das Fahrrad mit. Doch Vorsicht: In diesem Fall ist das Fahrrad nur versichert, wenn es in der Wohnung oder im Keller abgestellt und gesichert ist. Mit unserer Fahrradversicherung ist auch Diebstahl auf der Straße versichert, sofern Ihr Rad mit einem entsprechenden Schloss gesichert ist.

Übrigens: Wenn Sie auch unseren ARAG Hausrat-Schutz abschließen, zahlen Sie für den FahrraddiebstahlSchutz 40 Prozent weniger Beitrag.

Unsere Fahrradversicherung legt fest, dass Sie Ihr Fahrrad durch ein eigenständiges und dem Wert des Fahrrads entsprechendes Fahrradschloss sichern. Hierbei empfehlen sich insbesondere Zweiradschlösser, die durch die unabhängige Prüfinstitution VdS anerkannt sind. Außerdem wichtig: Unser Schutz gilt nur dann, wenn Ihr Drahtesel an einem ortsfesten Gegenstand angeschlossen ist. Darunter versteht man Laternen, Fahrradständer oder Zäune. Es genügt also nicht, mit dem Schloss das Fahrrad an sich selbst abzuschließen.

Das hängt davon ab, ob Sie ein oder mehrere Fahrräder versichern möchten.

Sie möchten ein Fahrrad versichern

Die Versicherungssumme sollte dem Kaufpreis entsprechen. Haben Sie also ein Fahrrad für 599 Euro gekauft, sollten Sie 600 Euro als Versicherungssumme festlegen. Was keinen Sinn macht, ist eine "Überversicherung". Also ein Fahrrad, für das Sie 599 Euro gezahlt haben, mit einer Versicherungssumme von 1.000 Euro zu versichern. Denn Sie erhalten im Schadenfall nur den tatsächlich von Ihnen gezahlten Betrag als Ersatz.

Sie möchten mehrere Fahrräder versichern

In diesem Fall ergibt sich die Versicherungssumme aus der Summe der Kaufpreise Ihrer Räder. Haben Sie also zwei Fahrräder für je 600 Euro gekauft, sollten Sie 1.200 Euro als Versicherungssumme festlegen.

Ja. Fahrräder mit Hilfsmotor (Pedelecs) sind im Rahmen der Fahrradversicherung

versicherbar, wenn:

• sich der Hilfsmotor nur beim Treten zuschaltet,
• sie im Motorbetrieb nicht schneller als 25 km/h sind und
• sie nicht über ein Versicherungskennzeichen verfügen müssen.

Sogenannte Segways sind nicht über den Fahrraddiebstahl-Schutz versicherbar.

Darunter fällt alles, was an den Drahtesel geschraubt ist. Angefangen beim Gepäckträger über den Sattel bis hin zur Klingel. Zudem schließt unsere Fahrraddiebstahlversicherung auch den Fahrradanhänger sowie das Fahrradschloss mit ein, sofern dieses fest an das Fahrrad angeschlossen ist. Bewegliche Zubehörteile, wie die Fahrradpumpe oder der abnehmbare Tacho, sind dagegen nicht versichert.

Wir benötigen Ihre Postleitzahl, um das Risiko eines Diebstahls einschätzen zu können. Die Berechnung ergibt sich aus den Diebstahl-Statistiken der Polizei. Dabei gibt es Orte, an denen Räder seltener gestohlen werden und Orte, an denen dies häufiger geschieht. Entsprechend geringer beziehungsweise höher fällt der Beitrag für die Fahrradversicherung aus.

Online

Schnell und bequem zu Ihrer Fahrradversicherung! Berechnen Sie im ersten Schritt Ihren Beitrag und schließen dann mit Ihren persönlichen Angaben die ARAG Fahrradversicherung ab.

Bei Ihrem ARAG Berater vor Ort

Vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer erfahrenen Berater in Ihrer Nähe. Er erstellt Ihnen ein persönliches Angebot für unsere Fahrradversicherung, das auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Telefonisch unter 0211 9890-1436

Rufen Sie uns an oder lassen Sie sich zurückrufen. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch rund um die Fahrradversicherung und die passende Absicherung.

0211 98 90 1405 – Wir sind rund um die Uhr für Sie da!

Ist Ihr Fahrrad gestohlen oder beschädigt worden, sollten Sie sich bei uns melden. Am schnellsten geht das telefonisch. Unsere Kollegen vom ARAG Schaden-Service sind für Sie da. Auch wenn Sie unterwegs mit Ihrem Fahrrad eine Panne haben, setzen wir alles in Bewegung, damit Ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird – weltweit. Natürlich können Sie Ihren Schaden auch online melden.

Melden Sie den Fahrraddiebstahl unverzüglich bei der Polizei

Schlägt ein Langfinger zu, muss der Diebstahl unverzüglich der Polizei angezeigt werden. Ohne schuldhaftes Verzögern. Im Klartext heißt das, dass Sie die Polizei nicht erst nach mehreren Tagen aufsuchen sollten. Die Diebe könnten sich in dem Fall schließlich ganz entspannt mit Ihrem Fahrrad aus dem Staub machen. Es gilt also, die Polizei so schnell wie möglich einzuschalten. Melden Sie als Versicherter den Fahrraddiebstahl nicht unverzüglich beim Gesetzeshüter, besteht kein Anspruch auf Entschädigung.